Ahnenpflanzen zu Samhain

Ahnenpflanzen zu Samhein/Allerheiligen von FNL-Referentin Margot Fuchs.

Das Jahresrad dreht sich unaufhörlich.

In unserer Leistungsgesellschaft versäumen wir nicht ungern den Blick auf die wahren Werte des Lebens. Geht es doch darum, wer kommt schneller, höher, weiter.
Samhain ist der Beginn eines neuen Zyklus. Eines der 4 wichtigsten keltischen Feste das uns wieder einmal verdeutlicht, dass alles vergänglich ist.
Die Natur lebt es uns jedes Jahr vor. Durch das Sterben kann neues Leben entstehen.
In diesen Tagen rund um Allerheiligen eröffnet sich eine neue Möglichkeit. Vor allem, unseren Ahnen und somit unseren Wurzeln zu besinnen und dankbar sein für die wertvollen Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten.
Leben und Sterben sind jetzt besonders nah beieinander. Wir sind eingeladen, uns mutig unseren dunklen Seiten zu stellen. Unsere Aufmerksamkeit bewusst und ohne jegliche Ablenkung nach innen zu richten und zu erkennen:
Was darf ich jetzt loslassen? Was darf ich jetzt abgeben? Was benötige ich nicht mehr?
Was darf sterben um im Frühling mit neuer, geballter Kraft ans Licht zu treten?
In dieser Zeit zu räuchern verschafft uns oft Klarheit und Bereitschaft für die Stille.
Mein Ahnenräucherwerk für Samhain besteht aus kraftvollen Kräutern mit herrlich intensiven Aromen, die uns von der Geburt bis in den Tod begleiten.
Wacholder, Rosmarin, Engelwurz, Mistel, Lavendel, Beifuß und Eisenkraut haben darin ihren Fixplatz. Dazu gesellt sich entweder Fichtenharz oder Weihrauch & Myrrhe.

Ich wünsche euch allen eine herrliche Zeit.

Margot Fuchs

FNL Referentin Vorarlberg & Allgäu

 

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